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Weyerbusch wieder Investitions- und Maßnahmenschwerpunkt in der Dorferneuerung.

OG Weyerbusch (1.419 Einwohner), VG Altenkirchen-Flammersfeld
Die Ortsgemeinde Weyerbusch mit dem Ortsteil Hilkhausen war bereits im Zeitraum von 1999 bis 2002 als Schwerpunktgemeinde anerkannt. Das Dorferneuerungskonzept stammt aus dem Jahr 1993, die Fortschreibung erfolgte im Jahr 2000. Die Bevölkerungsentwicklung ist stagnierend.
Weyerbusch entwickelte sich auf Grund der verkehrsgünstigen Lage (Köln/Bonn - Alten­kirchen) zu einer Wohngemeinde mit Gewerbestandort (19 Gewerbebetriebe und 58 Dienstleistungsbetriebe) und verfügt aktuell über 412 wohnstättennahe Arbeitsplätze.
Die Gemeinde verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten und bietet auch für die umliegenden Orte die Möglichkeit der Grundversorgung (z. B. Nahversorgungsangebote, Post, Banken, Ärzte und Einzelhandelsgeschäfte). Das Mittelzentrum Altenkirchen ist verkehrsgünstig in knapp 7 km gut erreichbar und bietet weitere Versorgungsmöglichkeiten.
In beiden Ortskernen befindet sich historische Bausubstanz, davon sind 14 Gebäude ortsbildprägend und zwei Wohnhäuser gelten als Baudenkmal. Das Erscheinungsbild des Ortes weist an einigen Stellen auf Grund unsachgemäßer baulicher Anpassungen an die historischen Bausubstanz Störungen auf.
Im Rahmen einer möglichen Anerkennung als Investitions- und Maßnahmenschwerpunktgemeinde sollen private Bauherren konkret beraten werden und weitere kommunale Maßnahmen wie z. B. die Umgestaltung des Spielplatzes mit Ergänzung durch Bewegungsgeräte für Erwachsene; die Neugestaltung des Außenbereiches am Dorfgemeinschaftshauses im Ortsteil Hilkhausen; die Errichtung eines Pavillons mit Außengestaltung zur Förderung der Dorfgemeinschaft/Jugendtreff; verkehrsberuhigende Maßnahmen und die Markierung des innerörtlichen Radweges umgesetzt werden, damit die Gemeinde auch in Zukunft ein attraktiver Wohnort für alle Generationen bleibt.